Alexander Zverev kann den Saisonstart nutzen, um in der Weltrangliste weiter zu klettern. Und dafür muss nicht mal der Grand-Slam-Titel her.
Alexander Zverev startet mit dem United Cup in die neue Saison. Der Vorteil nach dem schwachen Start im vergangenen Jahr liegt dabei klar auf der Hand. Da beim letzten United Cup keinen Sieg für die deutsche Nummer eins zu feiern gab, gibt es zu Beginn der neuen Saison auch keinerlei Punkte zu verteidigen.
Eine Ausgangslage, die der gebürtige Hamburger bereits aus diesem Herbst kennt. Nach den French Open hatte Alexander Zverev auf Grund seiner Verletzung im Vorjahr keinerlei Punkte auf dem Konto, die er verlieren konnte. Seine Leistungen im Herbst sorgten dann für die Rückkehr in die Top10 und den siebten Platz im ATP-Ranking zum Jahresabschluss.
Zverev mit Zweitrundenaus in Melbourne 2023
Auch bei den Australien Open hat der 21-fache Titelträger auf der ATP Tour im letzten Januar nicht viele Punkte erspielt. Durch das Zweitrundenaus gegen Michael Mmoh wurden Alexander Zverev 45 Punkte gutgeschrieben. Die Wahrscheinlichkeit eines längeren Aufenthalts in Melbourne ist auf Grund der Leistungen der letzten Monate durchaus gegeben.
Mit dem Rückstand von 250 Punkten auf Stefanos Tsitsipas und 820 Punkten auf Andrey Rublev, der jedoch lediglich 360 Punkte aus Australien zu verteidigen hat, ist eine Rückkehr in die Top5 zumindest möglich.